Pflanzenheilkunde - für alles ist ein Kraut gewachsen
Die Phytotherapie ist eines der ältesten Heilverfahren überhaupt. Der Ursprung der Phytotherapie liegt in der Naturheilkunde, ist jedoch heute auch ein fester Bestandteil der schulmedizin. Phytopharmaka (Arneipflanzen) haben ein sehr breites therapeutisches Spektrum und zeigen oft weniger Nebenwirkungen als synthetisch hergestellte Arzneimittel. Sie werden zur Stärkung und Kräftigung, Besserung des Befindens, Unterstützung der Organfunktionen und auch zur Vorbeugung eingesetzt.
Der Begriff Spagyrik (= Alchemie) geht auf Paracelsius zurück. Durch ein besonderes Herstellungsverfahren werden die Bestandteile der Pflanze bzw. mineralischen Substanz, die für Körper, Geist und Seele stehen, getrennt und wieder zusammengefügt, sodass Sie in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Die so veredelten Substanzen sind therapeutisch heilkräftiger als das Ausgangsmaterial und können leicht und ohne Giftstoffe vom Körper aufgenommen werden.