Das Schröpfen - eine traditionelle Heilkunst
Das Schröpfen gehört zu den traditionellen Naturheilverfahren, erste historisch gut belegbare Zeugnisse des Schröpfens stammen aus der Zeit um 3300 v. Chr.!
Bis heute hat sich dieses ausleitende und regulierende Therapieverfahren bewährt.
Der Rücken als diagnostisches Arbeitsfeld
Über die Reflexzonen des Rückens, die mit inneren Organen in Verbindung stehen, kann frühzeitig, noch bevor ein "Befund" vorliegt, eine Belastung des Körpers erkannt werden.
Es lassen sich sowohl angeborene Leistungsschwächen (Konstitution) des Körpers ablesen, als auch Regelkreisbelastungen, die durch eine bestimmte schädliche Lebensweise entstehen, wie z.B. Übersäuerung im Bindegewebe, Stoffwechselstörungen des mit der Reflexzone in Verbindung stehenden Organs.
Wirkung der Schröpfbehandlung
Die Schröpfbehandlung bewirkt eine Duchblutungssteigerung, den Abtransport von störenden Schlacken durch Stoffwechselanregung mit Regulierung des Säure- und Basengleichgewichts und einen verbesserten Lymphfluss des jeweiligen Körperareals.
Die Funktion, des dem behandelten Dermaton zugeordneten Organs (Reflexzone) wird über die Schröpfbehandlung je nach Diagnose angeregt oder reguliert.
Erfahren Sie die wohltuende Behandlung der Schröpfmassage. Auf der mit einem speziellen Öl eingecremten Haut wird mit dem Schröpfkopf ein Unterdruck erzeugt und die Haut leicht angezogen. Die Massage wird mit sanft kreisenden Bewegungen ausgeführt. Die Wirkung beruht auf einer Duchblutungs- und Lymphflusssteigerung, Muskelspasmen lösen sich auf, das massierte Areal entspannt sich. Großflächige "Verklebungen" der Unterhaut werden gelöst.